„Die von der Bundesregierung beschlossene Einmalzahlung kann die finanzielle Notlage, in der sich viele Menschen befinden, nicht beenden“, so die Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin Susanne Herhaus. Man hoffe, dass auch die anderen Fraktionen zustimmen werden.
Eine Einmalzahlung von 200 Euro sei „ein Tropfen auf dem heißen Stein“. Sie würde „nicht am eigentlichen Problem“ ansetzen; für eine „wirksame Entlastung“ müssten die Regelbedarfe erhöht werden. „Die Schere zwischen Armen und Reichen darf nicht noch weiter aufgehen und sollte geschlossen werden. Besonders in der heutigen Zeit, in der Menschen mit geringen finanziellen Mitteln stark unter den steigenden Kosten leiden müssen“, so Herhaus.