„Durch die erfolgreiche Bewerbung erfährt der Fußverkehr in Wuppertal endlich die Beachtung, die er verdient. Neben dem Radverkehr ist das Zufußgehen die Fortbewegungsart, die die Umwelt am wenigsten schädigt. Allerdings geraten in einer auf Autoverkehre ausgerichteten Infrastruktur Fußgängerinnen und Fußgänger tagtäglich ins Hintertreffen. Besonders Kinder, Frauen, Seniorinnen und Senioren sind dabei im Nachteil und durch den Autoverkehr gefährdet“, so der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski.
Man erwarte vom Fußverkehrs-Check, „dass alle Bevölkerungsgruppen mit einbezogen werden und dass besonders diejenigen, die jeden Tag mit Hindernissen wie auf den Bürgersteigen geparkten Autos, langen Wartezeiten an Ampeln und maroden Fußwegen und Treppen konfrontiert sind, Gehör finden, damit sich die Situation für Fußgängerinnen und Fußgänger in der Stadt verbessert.“