„Wuppertal erhebt bereits deutschlandweit Spitzenpreise für Frischwasser, da ist eine Anhebung der Gebühren der falsche Weg. Nicht ohne Grund hat man sich 2013 mit dem Bundeskartellamt auf eine Teilrückzahlung der Wassergebühren geeinigt. Dies hat an der Gebührenhöhe jedoch nichts geändert“, so der Vorstandsvorsitzende Hermann Josef Richter.
Auch Abwassergebühren würden erhöht, obwohl eine kürzlich von Haus & Grund Deutschland veröffentlichte Studie ergeben habe, dass Wuppertal dort Spitzenreiter ist. „Das Wohnen und Arbeiten in Wuppertal darf durch steigende Betriebskosten nicht noch unattraktiver werden, wenn wir als Wohn- und Gewerbestandort attraktiv sein wollen“, so Richter. „Und dies ist dringend nötig, um der Stadt Wuppertal langfristig gesicherte Einnahmen zu garantieren. Gesicherte Einnahmen durch Wachstum und Kreativität und nicht durch den einfachen Weg der Gebührenerhöhung.“