Punkt 10 Uhr ging es los: Jonathan-Benedict Hütter, einer der Haupt-Initiatoren der „Fridays for Future“ Wuppertal, erklärte den Anwesenden knapp die Sicherheitsauflagen der Polizei (Vermummungs-Verbot, Stangen zum Tragen der Transparente nur aus Weichholz oder Plastik), bevor er das Mikrofon an seine Mitstreiter weiterreichte, die mit Warm-Ups für die richtige Stimmung sorgten: „Ihr habt kein Recht, die Umwelt zu zerstören“ – „Wer nicht hüpft, der ist für Kohle“ – und natürlich: „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut!“.
In einem Poetryslam fing eine der Rednerinnen die Stimmung ein, die viele Schüler der „Fridays-for-Future“-Demos antreibt: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass unsere Generation vor einer großen Mauer steht. Einer Mauer der Machtlosigkeit.“
Im Lauf des Vormittags ging es weiter durch die Elberfelder Innenstadt.