"Das maximale Kostenrisiko der Stadt für die von der Bauberufsgenossenschaft geforderte Aufrüstung der dort eingesetzten Bagger mit Stahlplatten und Sicherheitsglas und die ständige Begleitung der Arbeiten durch einen Feuerwerker beziffert die Projektleitung nach derzeitigem Kenntnisstand insgesamt mit einen sechsstelligem Betrag deutlich unter einer halben Million Euro", heißt es.
Momentan verhandele man noch mit dem beauftragten Unternehmen über die Aufteilung, aber: "Diese Kosten aus diesem Munitionsfund können aus dem extra für solche Fälle von der Stadt eingeplanten Risikopuffer finanziert werden und erhöhen somit nicht das Gesamtprojektbudget von 140,5 Millionen Euro."
Obwohl in den betroffenen Abschnitt der Boden aus Sicherheitsgründen nur noch in 25- statt 50-Zentimeter-Schichten ausgehoben werden darf, gibt es keine Verzögerungen. Der Tiefbau habe "dank des harmlosen Winters sehr gut im Zeitplan" gelegen, zudem wurden Arbeiten in den nicht betroffenen Baustellenarealen vorgezogen.