Einen Überblick über die Situation verschaffen
Wer wegen der Corona-Krise in Kurzarbeit gehen musste, muss in der Regel nur vorübergehend auf einen Teil seines Gehalts verzichten. Denn die Kurzarbeit ist zeitlich beschränkt und irgendwann wird es wieder das normale Gehalt geben. Wenn das bereits absehbar ist, lässt sich relativ einfach ausrechnen, wie groß der Fehlbetrag ist.Wenn noch kein Ende der Kurzarbeit bekannt ist oder ein Verlust des Arbeitsplatzes droht, ist die Sache natürlich komplizierter. Doch auch in solch einem Fall sollten Sie erst einmal auflistet, wie viel Geld jeden Monat fehlt. Sobald der Finanzbedarf klar ist, kann die Suche nach Lösungen beginnen.
Die Zeit mit einem Kredit überbrücken
Wer seinen Arbeitsplatz nicht verloren hat, der kann auch in der aktuellen Lage einen Kredit bekommen. Oft handelt es sich gar nicht um enorm hohe Summen, die zur Überbrückung benötigt werden. Deshalb ist die Hausbank in vielen Fällen der richtige Ansprechpartner. So ist es beispielsweise möglich, den Dispokredit innerhalb weniger Tage erhöhen zu lassen, um ein wenig finanziellen Spielraum zu bekommen. Für höhere Summen ist das wegen der Zinsbelastung aber nicht unbedingt ratsam. Bei einem klassischen Ratenkredit kann es aktuell ein wenig länger dauern, bis die Anfrage bearbeitet wird.
Wer kurzfristig Geld benötigt und nicht eine Woche oder noch länger auf die Auszahlung warten kann, der sollte sich nach einer Alternative umschauen. So kann man Kurzzeitkredite über Vexcash aufnehmen. Diese werden innerhalb kürzester Zeit bearbeitet und sind sehr flexibel. Sie sind hervorragend geeignet, um einen Zeitraum von wenigen Wochen zu überbrücken und erst einmal ein wenig Liquidität zu bekommen.
Eine weitere Möglichkeit, um schnelles Geld zu bekommen, ist ein Pfandhaus. Dort kann man Schmuck oder einen anderen Wertgegenstand hinterlegen, um schnell und unkompliziert Bargeld zu bekommen. Viele Menschen scheuen den Gang ins Pfandhaus, da die Gebühren relativ hoch sind. Wenn schnelles Geld benötigt wird, ist das aber eine hervorragende Option.
Die monatlichen Kosten anpassen
Es dauert ein wenig, bis man die monatlichen Kosten reduzieren kann. Bei Abos und ähnlichen Verpflichtungen dauert es manchmal ein wenig, bis man kündigen kann. Ähnlich ist es bei Versicherungen. Bis man einen Vertrag kündigen kann oder die Möglichkeit hat auf ein günstigeres Modell zu wechseln, vergeht in der Regel viel Zeit.Trotzdem sollte man sich genau mit den unterschiedlichen Möglichkeiten auseinandersetzen und prüfen, ob man die monatlichen Kosten unter Umständen ein wenig reduzieren kann. Wer einen Kredit laufen hat, kann die Rate in vielen Fällen aussetzen. Denn in der aktuellen Situation sind die Banken üblicherweise sehr gesprächsbereit.