Uni-Vortragsreihe „Public Positions“ Die Städte als „Ankommensorte“

Wuppertal · Wie würden Städte aussehen, wenn wir sie als „Ankommensorte“ denken würden? Wie kann man eine sozial-ökologische Transformation voranbringen – und wo liegen die Möglichkeiten aber auch Grenzen von Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung? In der Vortragsreihe „Public Positions“ des Masterstudiengangs Public Interest Design der Bergischen Uni Wuppertal liefern Expertinnen und Experten mögliche Antworten und laden zum Diskurs und Weiterdenken ein.

Symbolbild.

Foto: Public Interest

Die Vorträge finden ab dem 6. April 2022 an jedem zweiten Mittwoch von 18 bis 20 Uhr im „SWANE-Café“ (Luisenstraße 102A) statt. Der Eintritt ist frei.

Den Auftakt macht am 6. April Elizaveta Khan, aktivistische Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin sowie Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung „KalkGestalten“, mit einem Impuls zur Stadt als Trägerin einer demokratischen Gesellschaft und den Möglichkeiten, ein gerechteres Zusammenleben für alle zu gestalten.

Zwei Wochen später, am 20. April, referiert der Aktivist und Initiator Tobi Rosswog darüber, wie ein sozial-ökologischer Wandel von der Zivilbevölkerung heraus gelingen kann. Am 4. Mai folgt ein Input von Selly Wane (Unternehmerin, Gründerin & Aktivistin). Zwei Wochen später, am 18. Mai, geben die Gründerinnen und Gründer der Initiative „Decolonize Wuppertal“, Meieli Borowsky und Dirk Jädke, einen Einblick in ihre Arbeit.

Am 1. Juni spricht Clara Leonie Utsch von der Stabsstelle Bürgerbeteiligung über Möglichkeiten und Grenzen von bürgerschaftlichem Engagement. Und zum Abschluss am 15. Juni referieren Lana Horsthemke und Charlotte Ridder vom Gemeinwohlstipendium Utopiastadt darüber, warum man die Förderung von ehrenamtlichen Engagement neu denken muss und wie eine Lösung dazu aussehen könnte.

Die Vortragsreihe wird von Studierenden des Masterstudiengangs Public Interest Design der Bergischen Universität Wuppertal veranstaltet. In ihrem viersemestrigen Studium arbeiten die Studierenden an Fragestellungen, die das öffentliche Interesse und dessen Gestaltbarkeit betreffen. Die Auseinandersetzung mit diesen Fragestellungen wird in mediale und räumlich gestalterische Formen übertragen und in die Öffentlichkeit zurückgespielt.