1985 verließen die letzten Mieter das um die Jahrhundertwende gebaute Haus. Der Grund: ein Wasserschaden. Die Wuppertaler Stadtwerke kappten darauf die Versorgungsleitungen, das Gebäude musste zwangsgeräumt werden. Später besetzten Autonome das Haus — bis sich das Bauordnungsamt nach einem Brand genötigt sah, Türen und Fenster zuzumauern. Inzwischen wachsen längst junge Bäume aus den leeren Fensteröffnungen von Wuppertals wohl ältester Schrott-Immobilie.
Mehr dazu am Mittwoch (26. April 2017) in der Rundschau und anschließend online.
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