Abbruch mit Hindernissen

Die ersten Tage der Arbeiten am Abbruchhaus Nützenberger Straße 190 bestätigen die Befürchtungen: Das marode Gebäude abzutragen dauert lang und gestaltet sich schwierig und aufwändig.

Die Schrottimmobilie fällt im Zuge des Abrisses immer mehr in sich zusammen.

Foto: Stadt Wuppertal

Mit einem Sonder-Newsletter wird die Stadt ab sofort aktuell über Fortschritte und Schwierigkeiten beim Abbruch sowie Änderungen beim Zeitplan und den Auswirkungen auf Betroffene unterrichten. Er kann ab sofort unter www.wuppertal.de/service/newsletter

(Name: Newsletter Nützenberger Straße 190) abonniert werden.

Der Bezug dieses Info-Dienstes ist kostenlos. Benötigt werden nur der Name und eine gültige Email-Adresse. Er kann jederzeit auf gleichem Weg wieder abbestellt werden. Der Newsletter erscheint nicht zu festen Terminen, sondern immer dann, wenn sich für Anwohner, Anlieger, den allgemeinen Straßenverkehr und den ÖPNV vor allem die Termine für die Teil- oder Vollsperrung verändern.

Dies ist der aktuelle Zeitplan:

5. Oktober - 3. November: Halbseitige Sperrung der Nützenberger Straße in Höhe der Häuser 188 - 194

4. November - 14. November: Vollsperrung der Nützenberger Straße Höhe der Häuser 188 - 194 (Als Sackgasse nur bis zur Absperrung befahrbar)

15. November - 4. Dezember: Halbseitige Sperrung der Nützenberger Straße in Höhe der Häuser 188 - 194

Das völlig marode viergeschossige Gründerzeithaus mit einem Hinterhaus in ebenso desolatem Zustand steht direkt an der Straße und hat beiderseits direkt angebaute Nachbargebäude. Innen ist das Treppenhaus eingestürzt. Decken und Wände sind nicht mehr tragfähig. Dach und Giebel müssen aufwändig von Hand abgetragen, die Etagen Stockwerk für Stockwerk geräumt und abgebrochen werden - wobei die Wände zu den Nachbargebäuden erhalten bleiben müssen. Auf den Kosten im sechsstelligen Bereich wird die Stadt, wie bei diversen anderen Schrott-Immobilien, wohl sitzen bleiben.