Sanierungen 13 Millionen für die Schulen

Wuppertal · Das städtische Gebäudemanagement (GMW) nutzt die Ferienzeit für Arbeiten an den Gebäuden und Sporthallen. In den sechs Wochen verbauen die Mitarbeiter des GMW mehr als 13 Millionen Euro. Auf dem Programm stehen nicht nur Sanierungen und Brandschutzmaßnahmen, sondern auch Neubauten.

Großbaustelle - das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium am Johannisberg.

Foto: Rundschau

Zwar laufen viele der aufwändigen Bauprojekte das gesamte Jahr über oder sogar über mehrere Jahre hinweg, in den Ferien jedoch intensivieren sich die Arbeiten vielerorts erheblich.

Größere Baustellen gibt es derzeit an insgesamt 24 Schulgebäuden sowie an elf Turn- beziehungsweise Sporthallen. Fünf dieser Standorte schaute sich Oberbürgermeister Andreas Mucke genauer an: die Gesamtschule Uellendahl/Katernberg und die benachbarte Grundschule Kruppstraße, das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium am Johannisberg, das Berufskolleg Haspel an der Haspeler Straße, die Gesamtschule Langerfeld an der Heinrich-Böll-Straße sowie die Grundschule Nathrather Straße.

Insgesamt investiert das GMW in diesem Jahr rund 65 Millionen Euro in Schulgebäude aller Schulformen sowie in Turn- und Sporthallen. Finanzielle Unterstützung kommt dabei — je nach Projekt — von Land, Bund oder EU.

"Mir ist es ein Anliegen, allen Schülerinnen und Schülern in Wuppertal eine gute Lernumgebung zu bieten. Da lernt es sich nicht nur besser, es geht auch darum, die Kinder und Jugendlichen und nicht zuletzt auch das Personal wertzuschätzen. Deshalb arbeiten wir unermüdlich daran, alle Schulgebäude und Turnhallen auf den neuesten Stand zu bringen", so Mucke.