Wer etwas erreichen will, findet Wege
Betr.: Wuppertaler Seilbahnpläne
Die gegen das Seilbahnprojekt vorgebrachten "Argumente" werden immer dürftiger. Mittlerweile genügt es, einfach ein Schlagwort wie "Grundrechte", "Geldverschwendung" und so weiter in den Raum zu werfen und dann zu erwarten, dass von Seiten der Planung dezidiert Stellung genommen wird. Zugleich wird ein neuer Ansatz für Bürgerbeteiligung — eine Planungszelle, die ein Bürgergutachten erstellt —, mal eben ungeprüft vom Tisch gefegt.
Jetzt wird sogar, beinahe zwei Jahre nach der ersten Vorstellung des Projekts, allen Ernstes noch behauptet, es gäbe keine Informationen. Haben diese Leute von den zahlreichen WSW-Informationsveranstaltungen, die sämtlich mehrfach in der Presse angekündigt waren, nichts mitbekommen? Haben sie sich das Modell nicht angesehen, oder mal die Homepage www.seilbahn2025.de besucht? Dort gibt es eine Kontaktadresse für Fragen.
Auch wir, die Bürgerintiative "Pro Seilbahn" haben auf unserer Homepage www.pro-seilbahn-wuppertal.de zahlreiche Informationen eingestellt und eine Kontaktadresse eingerichtet. Wir sind ebenfalls in der Lage, die wesentlichen Fragen zu beantworten.
Es gilt also weiter der Grundsatz: Wer etwas nicht will, findet Gründe, wer etwas erreichen will, findet Wege.
Axel Sindram, Bürgerinitiative "Pro Seilbahn", Höhe, www.pro-seilbahn-wuppertal.de