Ein Ei ins Nest gelegt
Betr.: Forensik-Standortdebatte
Wenn es nicht so traurig wäre, eine grüne Oase zu zerstören, wäre eine gewisse Schadenfreude angebracht. Wer grundsätzlich gegen jede gewerbliche Nutzung ist, und wegen ein paar Windrädern einen Riesenaufstand macht, darf sich nicht wundern, dass der Schuss eines Tages nach hinten losgeht. Hier haben sich die Anwohner der kleinen Höhe selber ein Ei ins Nest gelegt.
Wo bleiben die Proteste von BUND und den Grünen, allen voran Herrn Liesendahl, die sonst wegen jeder Fledermaus zum Nachteil der einheimischen Bevölkerung alle Zukunftspläne blockieren? Dieses Verhalten ist schon sehr fragwürdig.
Auch die Wuppertaler Bürger, unser Oberbürgermeister Mucke und der Stadtrat sollten sich die Frage stellen, ob sie wirklich dieses einmalige Kleinod für immer zerstören wollen, obwohl auf Lichtscheid alle positiven Gegebenheiten für eine Forensik vorhanden sind.
Siegfried Wächter, Krühbusch