Leserbrief „Kassel könnte Vorbild sein“
Betr.: Kaufhof-Schließung
In einigen Kaufhof-Filialen wie in Kassel geht man neue Wege, wo es montags bis samstags von 10 bis 20 Uhr nicht nur regionale Produkte, Schneider, Schuhreparaturen und Paketstation und ein Café auf rund 1.000 Quadratmetern gibt, sondern auch ein Bürgeramt, wo man Pässe beantragen, Stromverträge abschließen und Veranstaltungstickets kaufen kann.
Vor allem hat man – wie auch beim ursprünglichen Kaufhaus Tietz in Elberfeld – wieder Tageslicht hereingelassen.
In Wuppertal können wir von einem solchen Bürgerservice nur träumen, da sich die Stadt unnötigerweise für 25 Jahre teuer als Exklusivmieter der ehemaligen Bahnverwaltung eingemietet hat, wo ab 16 Uhr und samstags die Türen abgeschlossen und Gehwege hochgeklappt werden.
Norbert Bernhardt
● Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau:redaktion@wuppertaler-rundschau.de
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