Kunst- und Museumsvereins Wuppertal Das Mitglied Nummer 2.000
Wuppertal · Der Kunst- und Museumsverein Wuppertal (KMV) hat sein 2.000. Mitglied begrüßt. Lydia Seidel aus Wuppertal freute sich über die Ehre und einen Blumenstrauß, den ihr Dr. Gerhard Finckh (Direktor des Von der Heydt-Museums) und Christiane Schlieper (Kunst- und Museumsverein) in der Ausstellung zu Edouard Manet überreichten.
Seidel ist seit Jahren eine treue Besucherin des Von der Heydt-Museums. "Die Begeisterung über die letzten Ausstellungen und die tollen Filme dazu haben mich dazu bewogen, nun Mitglied des KMV zu werden", sagt die Wuppertalerin.
"Wir freuen uns über jedes neue Mitglied des KMV, denn so wächst auch der Kreis der Unterstützer des Museums. Gerade in Zeiten, in denen die öffentlichen Mittel längst nicht mehr ausreichen, kommt den privaten Mäzenen eine immer größere Bedeutung zu", so Museumsdirektor Dr. Gerhard Finckh.
Der Wuppertaler KMV gehört mit seinen derzeit 2.000 Mitgliedern zu den größten Kunstvereinen Deutschlands. 1866 gründeten Bürger der Stadt den Barmer Kunstverein und 1892 den Elberfelder Museumsverein. Beide Vereine schlossen sich 1946 zum Kunst- und Museumsverein (KMV) zusammen. Der Verein unterstützt die Ausstellungen des Von der Heydt-Museums und der Von der Heydt-Kunsthalle. In den vergangenen Jahrzehnten hat er bedeutende Kunstwerke erworben, die als Dauerleihgabe die renommierte Sammlung des Museums bereichern und ergänzen.
Außerdem richtet der KMV die Veranstaltung "Kunsthochdrei" aus, die mehrmals im Jahr stattfindet und bildende Kunst, Literatur und Musik verbindet. Die Vorgabe macht jeweils die aktuelle Ausstellung im Von der Heydt-Museum oder ein ausgewähltes Bild der Sammlung. Besonderen Wert legt der KMV auf die Pflege und den Ausbau des Familien-, Kinder- und Jugendprogramms.
Der Kunst- und Museumsverein Wuppertal versteht sich als ein lebendiger und dynamischer Ort des Austauschs. Hier lernen Mitglieder Kunst und Künstler kennen und unternehmen Reisen zu interessanten Kunstorten.