Corona-Pandemie Stadt Wuppertal: Booster-Impfangebot an alle
Wuppertal · In Wuppertal gibt es ab Montag (8. November 2021) noch mehr Impfzeiten. Die ständigen Angebote in Elberfeld und Barmen öffnen teils früher und haben länger auf, auch neue Tage kommen hinzu.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Niemand kann in Wuppertal sagen: Ich wollte ja, aber ich konnte nicht. Wir investieren erheblich in Zeiten und Orte und weiten jetzt unser Angebot jetzt noch einmal aus, um auch die so genannten Booster-Impfungen zu ermöglichen.“
Johannes Slawig, Leiter des Corona-Krisenstabes: „Wir haben in Wuppertal als erste Stadt in NRW die Boosterimpfungen auch über die Empfehlungen der ständigen Impfkommission (Stiko) hinaus ermöglicht, jetzt ziehen Städte wie Essen und Düsseldorf nach. Jede vollständig geimpfte Person hilft im Kampf, das Virus zu besiegen. Gelingt uns das nicht, werden Einschränkungen für Ungeimpfte nicht zu verhindern sein.“
Das erweiterte Impfangebot ab Montag, 8. November:
Barmen: Rathaus Barmen, Raum Lichthof, Johannes-Rau-Platz 1, 42275 Wuppertal, montags, dienstags, mittwochs 12 bis 20 Uhr sowie donnerstags 8 bis 14 Uhr.
Elberfeld, Friedrichsstraße 66: Die bisherigen Termine werden ab dem 8. November 2021 in den Pavillon am Döppersberg verlagert.
Elberfeld: Pavillon Döppersberg, Alte Freiheit 23, montags 8 bis 16 Uhr, dienstags 12 bis 20 Uhr, mittwochs 10 bis 18 Uhr, donnerstags 12 bis 20 Uhr, freitags 14 bis 22 Uhr sowie samstags 10 bis 20 Uhr.
Eine Anmeldung für die Termine ist nicht erforderlich. Impfwillige können spontan während der angegebenen Zeiten vorbeikommen. Erstimpfungen und Zweitimpfungen sind möglich. Für die durchgeführte Impfung in Elberfeld und Barmen wird ein Impfzertifikat ausgehändigt.
Generell ist auch eine Auffrischungsimpfung (so genannte Booster-Impfung) möglich. Die Stiko empfiehlt derzeit die Auffrischungsimpfung für alle Menschen über 70. In Wuppertal kann aber jeder unabhängig der Stiko-Empfehlung eine Auffrischungsimpfung bekommen. Dafür gelten aber folgende Einschränkungen:
• Die Zweitimpfung mit einem mRNA-Impftoff (Biontech/Pfizer oder Moderna) muss sechs Monate zurückliegen.
• Die Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson muss vier Wochen zurückliegen.
• Letztendlich entscheidet der impfende Arzt vor Ort, ob eine Person ohne Stiko-Empfehlung geimpft werden kann.
Auch das mobile Impfangebot bleibt weiterhin bestehen.