Corona-Krise: Weitere Einschränkungen Land verschärft Maßnahmen: Fitnessstudios und Bars schließen
Wuppertal · Das Land NRW hat die Maßnahmen gegen das Coronavirus weiter verschärft: So müssen ab Montag (16. März 2020) müssen alle Bars, Clubs, Diskotheken, Spielhallen, Theater, Kinos und Museen schließen, ab Dienstag (17. März 2020) auch alle Schwimmbäder, Saunen, Fitnessstudios und Sportvereine.
Ebenso sind ab Dienstag Zusammenkünfte in Sportvereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich nicht mehr gestattet.
Der Zutritt zu Einrichtungshäusern und Einkaufszentren, „Shopping-malls“ oder „factory-out-lets“ soll nur zur Deckung des dringenden Bedarfs unter strengen Auflagen erlaubt sein – nicht zuletzt auch um zu vermeiden, dass sich Schülerinnen und Schüler nach den Schulschließungen ab Montag hier in größeren Gruppen versammeln, heißt es vom Land NRW.
Die Schließungen und Auflagen sollen unabhängig von der jeweiligen Trägerschaft oder von den Eigentumsverhältnissen gelten.
In Wuppertal wurden nach einem Beschluss der Stadt bereits öffentliche Einrichtungen wie Schwimmbäder, Oper und Theater, die Bibliotheken und der Wuppertaler Zoo geschlossen. Jetzt trifft es aber auch die Bars und Fitnesssudios, die bisher ihren Betrieb weiter laufen lassen durften.
Damit die Versorgung mit Lebensmitteln, Bargeld, Bekleidung, Medikamenten und Dingen des täglichen Bedarfs sichergestellt ist, bleiben, Banken, Einzelhandelsbetriebe, insbesondere für Lebens- und Futtermittel, Apotheken und Drogerien geöffnet. Bibliotheken, Restaurants, Gaststätten und Hotels sollen in ihrem Betrieb an strenge Auflagen gebunden werden, die eine Verbreitung des Corona-Virus verhindern.
Hier geht es zum Erlass des Landes NRW.