Podiumsdiskussion und Beratungsmesse Die „Uni als Ort der Chancengleichheit?“
Wuppertal · Was bedeutet es, als erste Person einer Familie zu studieren? Welche Chancen ergeben sich daraus für die eigene Zukunft? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Ringvorlesung „Aufstieg durch Bildung?“, die im Wintersemester an der Bergischen Universität veranstaltet wurde. Zum Abschluss findet am Mittwoch (29. Januar 2025) eine Podiumsdiskussion mit anschließender Beratungsmesse für aktuelle Studentinnen und Studenten und die, die es werden wollen, statt.
Erststudierende haben einen erhöhten Infobedarf, zum Beispiel mit Blick auf die Finanzierung des Studiums. Außerdem profitieren sie von der Vernetzung mit anderen sogenannten „FirstGen“-Studentinnen und -Studenten. Also all denjenigen, die in ihrer Familie ebenfalls zur ersten Generation gehören, die an der Universität studieren.
Für einen Anschub in Sachen Studienstart und -fortschritt will die Bergische Universität sorgen: Tipps zur Finanzierung des Studiums und Möglichkeiten, sich kennenzulernen, bietet die Messe ab 15:45 Uhr im Foyer von Gebäude K. Verschiedene Stiftungen, Vereine sowie die Zentrale Studienberatung der Uni Wuppertal stellen dort ihre Unterstützungsangebote für Erststudierende vor und laden zum Gespräch ein.
Vor der Messe findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Universität als Ort der Chancengleichheit?“ (14:15 bis 15:45 Uhr in Gebäude K, Hörsaal 32) statt. Im Gespräch kommen neben drei Wuppertaler Uni-Stimmen auch die Berliner Soziologin Sabine Hark zu Wort sowie die Kölner Beraterin Dr. Rahab Njeri, die an der dortigen Uni im Bereich Antidiskriminierung arbeitet.
Zu Teilnahme und Austausch eingeladen sind neben aktuellen und künftigen Erststudentinnen und -studenten ausdrücklich alle Mitglieder der Universität und Interessierte von außerhalb. Die Veranstaltungen sind Teil des Engagements aus dem Mentoringprogramm für eine gelingende Studieneingangsphase an der BUW. Organisiert wird sie von den Mentorinnen und Mentorender Fächer Anglistik (Dr. Mariam Muwanga), Geschichte (Dr. Astrid Albert) und Philosophie (Dr. Bastian Ronge).