FDP-Bundestagsabgeordneter Todtenhausen: Zustimmung zu digitalen Arbeitsverträgen

Wuppertal · Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen begrüßt die Einigung der Koalitionsfraktionen, auch digitale Arbeitsverträge zuzulassen. Während das Bundesbildungsministerium bereits die Rechtsgrundlage für digitale Ausbildungsverträge geschaffen hatte, habe sich das Bundesarbeitsministerium bisher dagegen gewehrt.

Manfred Todtenhausen.

Foto: Christoph Petersen

Todtenhausen: „Wir Freie Demokraten freuen uns über dieses Einlenken von Hubertus Heil ganz besonders. Endlich werden wirklich digitale Arbeitsverträge in Deutschland erlaubt. Das ist ein wesentlicher Schritt zu mehr Digitalisierung und weniger Bürokratie. Wir entlasten damit die deutsche Wirtschaft und sorgen für einen modernen Arbeitsmarkt. Ein schon gutes Bürokratieentlastungsgesetz wird dadurch noch besser.“

Nach Einschätzung von Todtenhausen werde dies den vielen mittelständischen Unternehmen im Bergischen Städtedreieck viel papiergebundenen Aufwand ersparen. Gerade neu gegründete Firmen arbeiteten bereits jetzt weitestgehend digital. Die neue Regelung würde daher den Arbeitsalltag erleichtern und gleichzeitig Rechtssicherheit garantieren.

„Bürokratieabbau ist der einfachste Weg, um unsere bergischen Unternehmen in der aktuell schwierigen Lage zu entlasten. Mit dem Wachstumschancengesetz, der Anhebung der Bilanzierungsschwellen, dem Bürokratieentlastungsgesetz IV und einer Sammelverordnung zum Bürokratieabbau haben wir bereits jetzt ein Entlastungsvolumen von drei Milliarden Euro vorgelegt. Und wie diese neue Einigung zu digitalen Arbeitsverträgen zeigt, arbeiten wir immer weiter an zusätzlichen Entlastungen“, so Todtenhausen.