CDU-Wirtschaftsflügel Dirk Müller ist neuer MIT-Vorsitzender

Wuppertal · Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion der Wuppertaler CDU hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender für die kommenden zwei Jahre ist Dirk Müller. Er löst Michael-G. von Wenczowsky ab.

Gruppenbild des neuen MIT-Vorstandes.

Foto: CDU

Dem Gremium gehören auch der CDU-Kreisvorsitzende Gregor Ahlmann, Bürgermeister Rainer Spiecker, der stellvertretende Ronsdorfer Bezirksbürgermeister Damir Reich sowie die Ratsmitglieder Hans-Jörg Herhausen (stellvertretender Vorsitzender MIT), Barbara Becker (Mitgliederbeauftragte) und Thomas Hahnel-Müller, Wilfried Hoppe (Unternehmer) und Lukas Schindler (Student der Wirtschaftswissenschaften, stellvertretender Vorsitzender der CDU Ronsdorf) ab.

„Die MIT neu und zeitgemäß aufzustellen ist schon seit fast zwei Jahren mein offen erklärtes Ziel. Und ich bin sehr froh und dankbar, dass die Mitglieder mich und meine Pläne unterstützt haben. Ich sehe dieser gewaltigen und verantwortungsvollen Aufgabe mit viel Motivation und Demut entgegen“, so der Vorsitzende der CDU Ronsdorf.

Müller zu den Hauptzielen: „Wir werden den persönlichen Kontakt suchen und vor allem ansprechbar für Wuppertaler Unternehmerinnen und Unternehmer sein. Neben den allgemeinen Problemen, welche durch die aktuellen Krisen auf die Wuppertaler Unternehmen zukommen, setzt die MIT als Kernthemen Gewerbeflächen und deren Entwicklung.“

Wuppertal könne als Wohnstadt nicht existieren: „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass wir attraktiv für Gewerbeansiedlung werden und bestehenden Unternehmen Möglichkeiten bieten, sich im Bergischen zu entwickeln und zu prosperieren.“

Zudem gehe es darum, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken: „Menschen zu qualifizieren und Firmen Wege aufzuzeigen, an motivierte Arbeitskräfte zu kommen, ist für 2023 unser erklärtes Ziel. Wir werden hierzu nah mit den Unternehmen und Verbänden, aber auch mit der Verwaltung in den Austausch gehen.“

Müller verweist auf die Stadt Neuss, die „mit viel Engagement der ansässigen Unternehmen und Hilfe der Verwaltung“ den Fachkräftemangel erfolgreich bekämpfe.