Historische Stadthalle Bodo Wartke und das Beste aus 25 Jahren
Wuppertal · Eine Schublade reicht nicht aus, um Bodo Wartke zu beschreiben. Er ist Kabarettist, Pianist, Multiinstrumentalist, Aktivist, Dichter, Denker, Schauspieler, Sänger, Tänzer und Liedermacher. Derart vielseitig und wandelbar präsentiert er sich auch im 25. Jahr seiner Bühnenkarriere – und bei seiner Show „Das Beste aus 25 Jahren“ am 1. Dezember 2022 in der Historischen Stadthalle Wuppertal.
Poetisch, politisch, persönlich, prägnant: Seit 25 Jahren steht der Wortakrobat auf der Bühne und schafft es immer noch und immer wieder zu überraschen. Im Herbst 2021 hat sich der Tag gejährt, an dem Bodo Wartke den Schritt auf die Bühne gewagt hat. Am 16. November 1996 gab der damals 19-Jährige in der Aula seiner ehemaligen Schule in Bad Schwartau sein erstes abendfüllendes Konzert.
Grund genug für den mittlerweile weitgereisten Wahlberliner, das Jubiläumsjahr und nun auch das Jahr 2022 mit einer Best-of-Tour, zwei CDs, der Neuauflage seines Liebesliedgenerators und einigen über das Jahr verteilten Überraschungen und Aktionen für seine Fans, zu begehen. Denn wegen der bekannten Pandemie-Folgen wie Konzertverschiebungen verlängert der Gentleman-Entertainer das Jubiläum kurzerhand ins Jahr 2022 hinein.
Bodo Wartke wird gleichzeitig mit mehreren seiner Programme über das Jahr 2022 verteilt auf Tour sein und damit eine einzigartige Vielfalt und Bandbreite präsentieren. Der Künstler, der sich einen Reim auf alle Ungereimtheiten des Lebens macht, berührt mit seinen vertonten Geschichten und lässt auch ernste Töne nicht aus.
Die ganze Bandbreite seines Könnens dokumentieren sechs Klavierkabarettprogramme: „Ich denke, also sing‘ ich“ (1998), „Achillesverse“ (2003), „Noah war ein Archetyp“ (2006), „Klaviersdelikte“ (2012), „Was, wenn doch?“ (2015) und „Wandelmut“ (2020). Sowie die Programme: „Swingende Notwendigkeit“ mit The Capital Dance Orchestra (2013), „In guter Begleitung“ mit seiner dreiköpfigen SchönenGutenA-Band (2021) und die Theaterstücke „König Ödipus“ (2009) – ein Solo – und „Antigone“ (2018), gemeinsam mit Melanie Haupt.