Den Anfang macht der „Dead or Alive Slam“ am Freitag (22. Juli). Bei dem außergewöhnlichen Wettstreit treten äußerst lebendige Slammerinnen und Slammer mit ihren eigenen Texten gegen Künstlerinnen und Künstler an, die Texte von verstorbenen Autorinnen und Autoren vortragen. Nicht nur der Fakt, dass die Dead Poets abseits der normalen Slam-Regeln Requisiten und Kostüme nutzen dürfen, verspricht beeindruckende Performances und vergnügliche Wortgefechte. Direkt im Anschluss ist Party-Time mit Techno und Elektro von Gin Bali und Mahruni.
Am Samstag (23. Juli) können Festivalbesucherinnen und -besucher selber kreativ sein: Dann startet der zweiteilige Workshop, bei dem neue Schreibimpulse vermittelt und an der eigenen Ausdrucksstärke gefeilt wird. Der Abend wird nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam: Forscherinnen und Forscher präsentieren im Rahmen eines Science Slams ihre Ergebnisse und Projekte in einem lebhaften Vortrag.
Der zweite Teil des Workshops folgt am Sonntag (24. Juli) mit Schwerpunkt „Performance“. Beim anschließendem U20-Slam treten Nachwuchspoetinnen und -poeten mit ihre Texte zum Thema Nachhaltigkeit ans Mikrofon.