Ort: SPD-Büro, Sedanstraße 127, Beginn um 19 Uhr.
Zum Hintergrund: Zehn Prozent der Menschen gehören in Deutschland 74 Prozent des Gesamtvermögens. Während von 100 Akademikerkindern 77 studieren, besuchen von 100 Arbeiterkindern nur 23 eine Hochschule. Jeder sechste Mensch und jedes fünfte Kind sind in Deutschland von Armut bedroht.
Fakt ist: Angesichts der wachsenden Ungleichheit fühlt sich ein Teil der deutschen Bevölkerung "abgehängt" — oder befürchtet den sozialen Abstieg. Deshalb stehen bei der Gesprächsrunde folgende Fragen im Vordergrund: Welche Gefahren entstehen, wenn Menschen nicht mehr daran glauben, dass sich ihr Leben verbessern wird? Kann diese Einstellung Einfluss auf demokratische Prozesse, demokratische Parteien und die Demokratie als Ganzes haben?