Ab 11 Uhr geht eine Führung den geologischen Besonderheiten der Hardt auf den Grund. Dabei geht es um die Fragen: Welche Gesteine bilden den Untergrund, wann wurden die Schichten abgelagert, wie entstanden die Kalksteinbänke, wie formte sich das Höhlensystem? Treffpunkt für den Spaziergang mit dem Dipl.-Geologen Hubert Leonard Nobis (Leiter des Ressorts Umweltschutz der Stadt Wuppertal) ist am Garteneingang neben dem Elisenturm.
Zur Dämmerung bringt ein Wandelkonzert das Glashaus im Botanischen Garten zum Klingen. Im Zentrum des Wandelkonzerts „Nachtklänge“ steht der Dialog mit der Dunkelheit, in dem die Flötistin Pia Marei Hauser die Grenzen der Flötenmusik des 20. und 21. Jahrhunderts auslotet. Umrankt von Pflanzen und inspiriert von Vincent Van Gogh, entführt sie ihr Publikum in nächtliche Szenen, die durch den Einsatz verschiedenster Flöten und innovativer Spieltechniken immer neue Klangfarben malen.
Das Publikum erlebt die Uraufführung eines Auftragswerks, das der Komponist Daniel Verasson eigens für diesen Abend schrieb. Das Konzert beginnt um 18 Uhr im (ungeheizten) Glashaus.