SB-Center im Stadtteil Vohwinkel begrüßt Verbleib der Sparda-Bank

Wuppertal · Die Bezirksvertretung Vohwinkel begrüßt, dass die Sparda-Bank West entgegen ursprünglicher Planungen auch weiter mit einem Selbstbedienungs-Center im Ortsteil präsent bleibt und mit der Bahnstraße 2 ein „zentraler Punkt“ gewählt wurde.

Swidbert Obermüller ist Vertriebsbeauftragter der Sparda-Bank West.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Bezirksbürgermeister Georg Brodmann hat für diese Entscheidung, die Anfang des Jahres gefallen ist, der Aufsichtsratsvorsitzenden Anke Beckemeyer und dem Vorstand der Sparda-Bank West seinen Dank ausgesprochen.

Er dankte in dem Zusammenhang auch den Mitunterzeichnern (Bürgerverein Vohwinkel, Eisenbahn-Bauverein Elberfeld, Aktion V, Eisenbahn-Verkehrsgewerkschaft - Ortsgruppe Wupper-Rhein-Berg, Betriebsrat der DB Netz AG Signalwerk Wuppertal sowie Vorstand der Stiftungsfamilie BSW & EWH - Ortsstelle Bergisch Land) des von ihm initiierten gemeinsamen Schreibens an den Aufsichtsrat. Darin sei deutlich gemacht worden, wie notwendig der Weiterbetrieb eines solchen SB-Centers für die zahlreichen Vohwinkeler Sparda-Kundinnen und -Kunden sei.

Aus Sicht von Brodmann stellt die Sparda-Bank West mit der Entscheidung „eine Orientierung an den Interessen ihrer Kundinnen und Kunden und genossenschaftlichen Mitglieder“ in den Vordergrund. Er weist darauf hin, dass die bisher in Vohwinkel ansässigen Banken „mit ihrem fokussierten Blick nur auf betriebswirtschaftliche Kennzahlen, sehr zum Bedauern ihrer Kunden, ihre Tätigkeit im Ortsteil aufgegeben“ hätten.

Damit werde deutlich, „dass eine Genossenschaftsbank, im Gegensatz zu den nicht mehr hier vor Ort tätigen Geschäftsbanken, sich eben nicht nur von möglichst hohen Renditegesichtspunkten leiten lässt, sondern auch Entscheidungen trifft, in denen sich ein hohes Maß an der Orientierung am Gemeinnutz widerspiegeln. Die Vohwinkeler Bevölkerung wird dies zu schätzen wissen.“