Die Erleichterung war groß, als klar wurde, dass die Gruppe mit zwei Tagen Verspätung dennoch anreisen konnte. So konnte das langfristig vorbereitete Projekt trotzdem, wenn auch ein bisschen verkürzt, stattfinden.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12, die den Erasmus-Projektkurs besuchen, arbeiten theoretisch und praktisch an den Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der UN-Agenda (Global Goals). Dabei über den eigenen Tellerrand zu schauen und Erfahrungen mit Jugendlichen aus anderen europäischen Ländern zu teilen, ist der Grundgedanke des Erasmusprojekts. Die Woche der italienisch- deutschen Begegnung war vor allem dem Thema Gesundheit gewidmet. Gemeinsam wurde unter anderem gesund und regional an der Station für Natur und Umwelt gekocht, in der Schule Naturkosmetik hergestellt und Yoga gemacht.
Dank zahlreicher helfender Hände und viel Flexibilität von allen Seiten – Schule, Jugendherberge, Eltern – wurde die Woche trotz eingeschränkter Mobilität und verkürzter Zeit ein Erfolg.