Uellendahl / Katernberg Das "Atadösken" bröckelt
Wuppertal · Der Wasserturm Pfaffenhaus, besser bekannt als "Atadösken", muss saniert werden. Dort löst sich der Putz. Daher haben die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) am oberen Teil vorsorglich ein Netz angebracht. Es soll verhindern, dass herabfallende Betonstücke Schaden anrichten.
Einen Termin für die Sanierung der Außenfassade gibt es noch nicht. "Die WSW werden sich dabei eng mit dem Denkmalamt abstimmen, da die Fassade seit 1999 unter Denkmalschutz steht. Die letzte Fassadensanierung liegt schon über 20 Jahre zurück", so das Unternehmen. 1994/95 hatten die WSW sowohl den Wasserspeicher als auch Fassade und Dach erneuert.
Der 1927 erbaute Wasserturm Pfaffenhaus ist 43,5 Meter hoch und kann 450 Kubikmeter Wasser speichern. Er wird mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Herbringhausen gefüllt und versorgt — gemeinsam mit dem Wasserturm Hatzfeld - die nördlichen Hochzonen von Elberfeld und Barmen.