„Ich bin zutiefst bestürzt über die jetzt bekanntgewordenen Vorwürfe. Nach Münster, Lügde und Bergisch Gladbach reiht sich der jetzt bekanntgewordene Fall in eine traurige Reihe von schwerem sexuellen Missbrauch ein. Dass der mutmaßliche Täter seine Opfer als Babysitter in Wuppertal-Ronsdorf gesucht hat, erschüttert mich als Vater zweier Töchter besonders“, so der Wuppertaler FDP-Landtagsabgeordnete Marcel Hafke.
Der Fall zeige erneut, „dass der Umgang mit Kindesmissbrauch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Die betroffenen Familien brauchen unseren Beistand und unsere Unterstützung. Für betroffene Kinder ist es in solchen Fällen besonders wichtig, möglichst schnell in therapeutische Behandlung zu kommen.“
Hafke: „In derartigen Ausnahmesituationen darf es nicht an Wartelisten scheitern – hier muss sofort Hilfe zu Teil werden. Die enge Kooperation zwischen den sozialen Diensten der Stadt ist dabei maßgeblich. Ich hoffe, dass die Stadt Wuppertal hier im Sinne der betroffenen Kinder und Familien zügig Unterstützung angeboten hat.“