Noch zwei Wochen Spendenaktion für Sohn des „Helden von Beyenburg“
Wuppertal · In Wuppertal läuft noch zehn Tage lang eine Spendenaktion für den Sohn von Arne Christopher Aust. Sein Vater, der „Held von Beyenburg“, war am 25. Mai 2022 im Alter von nur 46 Jahren gestorben.
„Er hat sich beispielhaft und mit aller Kraft, die er hatte, für sein Dorf und alle Beyenburgerinnen und Beyenburger während des schrecklichen Hochwassers eingesetzt. Er hinterlässt seine Ehefrau mit seinem fünfjährigen Sohn, neben Brüdern Schwägerinnen, Patenkindern und allen Anverwandten“, so Heike Hartwich, die die Aktion initiiert hat.
Sie sagt: „Die Beyenburger sind eine starke Gemeinschaft, und so kümmern sie sich liebevoll um die Familie. Es konnte auch bereits, im Rahmen der sehr emotionalen Trauerfeier und Beisetzung an diesem Tage, etwas für den Sohn Tristan gespendet werden, ganz speziell von den Beyenburgern, worüber die Familie sehr dankbar ist. Da ich aber weiß, dass auch sehr viele Menschen, die Arne ganz besonders in den ,Hochwasser-Zeiten‘ kennenlernen durften, aber nicht an der Beisetzung teilnehmen konnten oder nicht in Beyenburg ansässig sind, gerne etwas tun würden, und auch im weiteren die Frage nach einem Spendenkonto aufkam, habe ich mich als ,Helfende-Hand‘ dazu entschieden zu handeln.“
Zu diesem Zweck gibt es ein Paypal-Spendenkonto. „Diese Spenden sind explizit für den Sohn von Arne gedacht – die Spenden werden auf einem Sparbuch für ihn bereitliegen wenn er etwas braucht“, erläutert Heike Hartwich. „Dies kann natürlich nicht über den schweren Verlust hinweghelfen, aber der Papa kann nicht mehr so für ihn sorgen, wie er es immer getan hat und man es sich gewünscht hätte. Und damit wäre sichergestellt, dass immer mal ein ,Notgroschen‘ für ihn da liegt, über den er dann verfügen kann.“