„Ein abruptes Abrutschen von Bodenmaterial kann nicht ausgeschlossen werden. Durch die Einrichtung einer halbseitigen Sperrung ist die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gewährleistet“, so „Straßen.NRW“.
Zurzeit weisen Gefahrenschilder auf die instabile Böschung hin. Die Gutachten der Baugrundsachverständigen liegen mittlerweile vor, konkrete Maßnahmen werden derzeit geplant. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens werden die Arbeiten dort beginnen. Momentan rechnet der Landesbetrieb damit, dass die Baumaßnahme im Sommer abgeschlossen werden kann.
Hintergrund: An der L 527 befand sich in dem Bereich bis in die 1970er Jahre die Kippe Weber bzw. Deponie Kemna, weshalb der Bodenuntergrund dort nicht die nötige Stabilität aufweisen könnte.