„Um dem eher tristen Areal auch architektonisch einen neuen Impuls zu geben, hat die Gemeinde großen Aufwand in die Gestaltung gesteckt und in den zurückliegenden Jahren ein mehrstufiges Qualifizierungsverfahren durchgeführt“, so die Verwaltung.

Zunächst habe es an der Bergischen Universität einen studentischen Wettbewerb gegeben, aus dem „sehr spannende Ideen hervorgegangen“ seien. In Mehrfachbeauftragungen von Architekturbüros sei die Idee für das Zentrum weiter qualifiziert worden. Bildung, Kinderbetreuung, Kultur und Begegnung seien in dem Ensemble, das nachhaltig und energieeffizient errichtet und betrieben“, geplant.

„Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Das geplante Gemeindezentrum wird die Gathe und damit Elberfeld aufwerten und die städtebauliche Entwicklung in die richtige Richtung anstoßen“, so Stadtentwicklungsdezernent Arno Minas über das Gesamtkonzept.

In einem nächsten Schritt wird das Projekt im Gestaltungsbeirat vorgestellt. Die Stadt will die weitere städtebauliche Integration „sehr intensiv“ begleiten.