Leserbrief „Machen Sie das endlich zur Chefsache“
Betr.: Ehemaliges Abeler-Haus und Weltzeituhr
Dringender Aufruf an die Verwaltung der Stadt Wuppertal!
Das Glockenspiel und die Weltzeituhr am ehemaligen Abeler-Haus ist in einem entsetzlichen Zustand! Genau wie die gesamte Fassade des typischen Geschäftshauses im Stil der 50er Jahre. Was tut die Stadt und Denkmalbehörde? Nichts!
Es kann nicht sein, dass diese Kunstwerke dem totalen Verfall preisgegeben sind und nichts geschieht. Herr Schneidewind, handeln Sie endlich und machen die Sache zur Chefsache! Es kann doch nicht sein, dass jeder abbruchreife Mist in dieser Stadt unter Denkmalschutz gestellt wird und diese bedeutenden Denkmäler und Kunstwerke keinen Schutz erfahren.
Ich war vor einigen Tagen entsetzt, in welchem Zustand und vor allem ungeschützt die Uhren und das Glockenspiel dem Verfall preisgegeben sind. Die Fassade und beiden Kunstwerke sind untrennbar, wie die Schwebebahn mit Wuppertal und Elberfeld verbunden. Dazu einmalige Kleinode der deutschen Uhrmacherkunst. Ein Anziehungspunkt und Blickfang für unzählige Touristen aus aller Welt sowieso.
Geradezu lächerlich, dass man eine BUGA in Wuppertal haben möchte, aber nicht mal in der Lage ist, den neuen Eigentümer durch entsprechende Auflagen dazu zu zwingen, diese Teile zu erhalten.
Herr Schneidewind, machen Sie das endlich zur Chefsache und verpennen nicht wieder die Entwicklung wie beim Kaufhof!
Stephan Volter
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