Ziel sei eine Stärkung der City sowie eine Profilierung der Innenstadt mit urbanem Wohnen und Arbeiten, heißt es. Um die „Achse Werth“ voranzubringen, wird eine „Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren“ angestrebt. Die Gesamtinvestition aller Maßnahmen beträgt 18.5 Millionen Euro, davon sind 20 Prozent Eigenanteil der Stadt.
Herzstück des Projekts ist der „Kulturteppich Barmen“ (Bruttobaukosten 9,64 Millionen Euro bei einer 80-prozentigen Förderung). Er umfasst die Verlegung von Naturstein, um eine einheitliche Fußgängerzone zu schaffen. Hinzu kommen Lichtinszenierungen und Kulturevents, Audiobespielungen, Spielestationen, digitale Angebote und ein Leitsystem für Menschen mit Sehbehinderungen.
In den vergangenen Jahren waren bereits die Bereiche Schuchardstraße, Rolingswerth und Lindenstraße sowie Concordienstraße und Eugen-Rappaport-Straße saniert worden.