Handball-Bundesliga FDP: BHC „inzwischen von Flensburg bis zum Necker“ bekannt
Wuppertal / Solingen · Es kommt wieder etwas Bewegung in die Frage der Hallenproblematik im Bergischen Land. Geschäftsführer Jörg Föste vom Handball-Bundesligisten BHC ist am Dienstag (30. April 2019) zu Gast im Sportausschuss der Stadt Wuppertal.
„Nicht erst durch den sportlichen Erfolg der letzten Jahre ist der Bergische Handball-Club BHC eines der sportlichen Aushängeschilder Wuppertals. Aus diesem Grund freuen wir uns den weiteren intensiven Austausch zwischen der Verwaltung und dem BHC“, so Gérard Ulsmann, sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. „Nachdem sich die Pläne der Bergischen Arena leider vorerst nicht haben realisieren lassen, freut es uns, dass Jörg Föste vom BHC im morgigen Sportausschuss zu Gast sein wird. Auch über den geplanten Bau einer Halle hinaus können wir viele Möglichkeiten ausloten, wie die Stadt Wuppertal den BHC zukünftig unterstützen kann.“
Nach Ansicht der FDP habe nicht nur die Handball-WM gezeigt, „welche Wirkungskraft vom Handballsport ausgeht, sondern auch verdeutlicht, wie der Name BHC inzwischen von Flensburg bis zum Necker“ bekannt sei. „Dies bietet auch die Möglichkeit, uns als bergische Region überregional zu positionieren und zu vermarkten“, so Ulsmann. „Gerne unterstützen wir diesen Weg auch weiterhin tatkräftig.“
Nun müsse man überlegen, wie es gelinge, „zusätzliche Räume und infrastrukturelle Gegebenheiten zu schaffen, in denen ein hochkarätiger Erstligaverein, wie es der BHC ist, Heimspiele absolvieren und Sponsoren angemessen versorgen und akquirieren kann“. Ulsmann: „Spitzensport lebt nun einmal auch von Sponsorengeldern und diese können nur dadurch gewonnen werden, wenn man ein angemessenes Umfeld bietet. Die Errichtung eines VIP-Catering-Zeltes vor der Uni-Halle bei Heimspielen könnte vielleicht eine passable Übergangslösung sein.“