DEL Viklund erhält Vertrag beim KEC
Wuppertal / Köln · Der schwedische Verteidiger Tobias Viklund wechselt nach fünf Jahren KHL in die Domstadt. Er erhält die Rückennummer 16.
"Tobias ist ein sehr mobiler Verteidiger, den wir ohne Bedenken in allen Situationen aufs Eis stellen können. Er bringt die Erfahrung aus fünf Spielzeiten in der KHL mit und hat zuvor mehrere Jahre auf höchstem Niveau in Schweden gespielt. Nach konstruktiven Gesprächen war schnell klar, dass Tobias' persönliche Ziele mit den Zielen und Werten der Haie übereinstimmen", erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon zur Verpflichtung von Tobias Viklund.
Der am 8. Mai 1986 in Kramfors geborene Schwede begann mit dem Eishockey in seiner Heimatstadt, wechselte dann aber schnell zu MODO Hockey nach Örnsköldsvik. Dort durchlief er die Jugendteams und feierte in der Saison 2004/05 sein Profi-Debüt. Bis 2007 blieb Tobias Viklund der MODO-Organisation verbunden. Nach dem Titelgewinn 2007 wechselte er im Anschluss zu Skelleftea AIK (2007-2009), Frölunda HC (2009-2011) und AIK Solna (2011-2013). In der schwedischen Topliga stand er in insgesamt 501 Partien auf dem Eis und sammelte dabei 84 Scorerpunkte (23 Tore, 61 Vorlagen).
Zur Saison 2013/14 führte Viklunds Weg in die KHL, wo er seither für Avtomobilist Yekaterinburg (2013-2015), Lada Togliatti (2015/16), Kunlun Red Star (2016/17) und Yugra Khanty-Mansiysk (2017/18) in insgesamt 259 KHL-Spielen 89 Scorerpunkte (33 Tore, 56 Vorlagen) verbuchte. 2015/16 stand Viklund zudem im KHL All Star Game auf dem Eis.
Der Haie-Kader für die Saison 2018/19 umfasst aktuell folgende Spieler:
Tor: Gustaf Wesslau (#29), Bastian Kucis (#53), Hannibal Weitzmann (#67)
Verteidigung: Corey Potter (#2), Morgan Ellis (#5), Dominik Tiffels (#7), Christoph Eckl (#10), Tobias Viklund (#16), Pascal Zerressen (#27), Alexander Sulzer (#52), Moritz Müller (#91)
Sturm: Marcel Müller (#9), Lucas Dumont (#13), Kai Hospelt (#18), Robin Palka (#20), Ryan Jones (#28), Dani Bindels (#37), Alexander Oblinger (#50), Felix Schütz (#55), Colby Genoway (#59), Mick Köhler (#77), Ben Hanowski (#86), Sebastian Uvira (#93), Fabio Pfohl (#95)