Handball-Bundesliga BHC hat nun eine eigene Mastercard
Wuppertal / Solingen · Die Sparkassen im bergischen Städtedreieck weiten ihr finanzielles Engagement beim Handball-Bundesligisten Bergischer HC aus. Das haben die Vorstandsvorsitzenden Gunther Wölfges (Wuppertal), Stefan Grunwald (Solingen) und Frank Dehnke (Remscheid) am Dienstag (27. August 2019) auf einer Pressekonferenz im Haus Müngsten unter der Müngstener Brücke bestätigt.
Marketing-Geschäftsführer Philipp Tychy: „Die vertrauensvolle Partnerschaft, die über Jahre gewachsen ist, wird noch einmal intensiviert.“ Die Sparkasse Solingen wird „Partner des Tages“ gegen Melsungen, die aus Wuppertal dann gegen Wetzlar. Derweil bringen der Verein und die Sparkasse eine eigene Mastercard im BHC-Design heraus. „Das freut uns sehr, es schlägt einen Bogen von den Fans zu den Premiumpartnern“, so Tychy. Grunwald: „Wir sind alle drei sehr stolz darauf, die Partnerschaft zu pflegen. Der BHC ist das sportliche Aushängeschild der Region und ein integratives Symbol.“ Wölfges: „Wir machen das, um die Gemeinschaft zu stärken. Das macht das Leben aus. Das treibt uns.“ Dehnke: „Wir als Sparkasse Remscheid stellen fest, dass immer mehr Mitarbeiter und Kunden Interesse an den Spielen haben.“
Trainer Sebastian Hinze blickt unterdessen auf das erste Heimspiel am Donnerstag (29. August) um 19 Uhr in der Solinger Klingenhalle voraus: „Die Freude ist groß nach dem Auswärtssieg in Nordhorn. Es ist immer schön, mit zwei Punkten in die Saison zu starten. Jetzt freuen wir uns auf die Heimspiel-Atmosphäre. Die Vorfreude wird noch ansteigen.“
Zum Match gegen Melsungen: „Wir haben in Nordhorn 13 Tore aus dem Tempospiel gemacht, als0 50 Prozent unserer 26 Treffer. Wir brauchen auch gegen MT das Abwehr-Tempo-Spiel. Da stehen uns einige Kilos gegenüber, die wir bewegen müssen. Wir müssen uns alles spielerisch erarbeiten, versuchen, nicht ganz so oft gegen die stehende Abwehr anzulaufen, und clever agieren, um in einen guten Rückzug zu kommen. Wir brauchen natürlich auch eine hohe Effektivität. Melsungen hat gegen Flensburg (19:24, Anm. der Red.) sehr, sehr clever begonnen. Auch durch ein paar Sechs-Meter-Abschlüsse sind sie ins Hintertreffen geraten. Wenn die am Donnerstag fehlen, können wir auch eine ähnliche Abwehr stellen. Dass das ein harter Weg wird und nicht so dominant aussieht wie Flensburg, ist mir schon bewusst. MT hat im Angriff eine überragende individuelle Qualität.“
Geschäftsführer Jörg Föste: „Wir werden Melsungen durch eine frenetische Klingenhalle eher in ein schwieriges Spiel bringen als ohne entsprechende Kulisse. Davon haben wir in der vergangenen Saison profitiert. Das brauchen wir gegen Teams wie Melsungen.“ Momentan sind noch rund 640 Karten verfügbar.