Fußball-Regionalliga Marceta soll beim WSV für Tore sorgen

Wuppertal · Zweiter Neuzugang beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV: Stürmer Damjan Marceta vom Ligakonkurrenten SV Rödinghausen hat unterschrieben.

Neuzugang Damjan Marceta und Trainer Hüzeyfe Dogan.

Foto: WSV

Der 29-jährige Serbe hat in der vergangenen Saison 13 Treffer erzielt, darunter auch beim 2:1 im Hinspiel gegen den WSV. Er begann seine Karriere bei FK Vojvodina Novi Sad. Erste Vereine im Seniorenbereich waren Donji Srem und KSV Tempo, ehe er 2016 zu RW Frankfurt wechselte. Es folgten Stationen in Gießen, beim FC Homburg und in Rödinghausen.

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des WSV): „Er ist ein Stoßstürmer, der von vielen Vereinen in der Liga umworben war, nicht nur aus der Regionalliga West. Ich bin froh, dass sich dieser Spielertyp für uns entschieden hat, denn dieser Typ Stürmer hat uns noch gefehlt. Er ist unser Wunschstürmer und ich bin froh, dass er unseren Weg zu 1ßß Prozent mitgehen möchte. Er ist sowohl ein Torjäger, aber auch ein Teamplayer und arbeitet sehr viel für die Mannschaft. Er soll und kann die Mannschaft gut führen.“

Damjan Marceta: „Ich freue mich riesig, dass ich nach Wuppertal gewechselt bin und dass alles so gut geklappt hat. Die Gespräche mit Gaetano Manno und dem Trainer waren immer sehr gut und da habe ich immer gespürt, wie sehr der Verein mich möchte, was für mich sehr wichtig ist. Ich habe mich für den WSV entschieden, weil das ein Verein mit Tradition ist und sie große Ambitionen haben, welche ich auch habe. Ich denke, dass wir die gleichen Ziele haben. Wir werden eine sehr gute Mannschaft haben und müssen nur auf dem Platz das liefern, was wir können, immer 100 Prozent geben, kämpfen und von Spiel zu Spiel gucken. Am Ende werden wir sehen, wo wir stehen. Dazu zähle ich natürlich auch die Fans, dass sie uns Rückenwind geben und unser 12. Mann im Stadion sind.“

Eine Entscheidung über den Verbleib von Torjäger Serhat-Semih Güler (23 Treffer) ist damit noch nicht gefallen. Marceta ist ein anderer Stürmertyp, eher einer wie Roman Prokoph (sieben Tore), der seine Karriere beendet hat, und würde damit gut zu Güler passen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Torschützenkönig einen neuen Vertrag beim WSV unterschreibt, wird jedoch von Tag zu Tag geringer. Auch Drittligist Duisburg soll inzwischen interessiert sein (die Rundschau berichtete).

(jak)