Fußball-Test: 3:1 (2:1) in Bövinghausen WSV startet mit einem verdienten Sieg

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat seine Testspiel-Serie mit einem Erfolg eröffnet. Das Team des neuen Trainers René Klingbeil setzte sich am Freitagabend (28. Juni 2024) beim Westfalen-Oberligisten TuS Bövinghausen mit 3:1 (2:1) durch.

Szene mit Dominik Bilogrevic (Nr. 20).

Foto: Dirk Freund

Nicht mit dabei waren Niklas Dams, Joep Munsters und Semir Saric, die derzeit noch verletzt beziehungsweise angeschlagen sind. Stattdessen kamen die Testspieler Kim Sané, Finn Broos (beide zuletzt Wattenscheid 09), Muhammed Bejdic (Hessen Kassel) und Riccardo Grym (Lok Leipzig)

Klingbeil bot in der Startformation Broos und Bejdic auf. Im Tor stand Krystian Wozniak. Der Start misslang. Der WSV wurde ausgekontert, Dominik Wasilewski traf von rechts links ins Eck – 1:0 (3.). Auch in der 8. Minute lief ein Konter auf das WSV-Tor zu, Leonardo Twumasi wurde aber soeben noch geblockt. Doch dann folgte die Antwort: Nach einer Ecke traf Bejdic mit Wucht aus der zweiten Reihe, der Ball war noch leicht abgefälscht – 1:1 (11.).

Ein Schuss von Niek Munsters landete am Außennetz (17.), ein weiterer von Noel Etienne Reck war zu unplatziert (26.). Der WSV war inzwischen spielbestimmend. In der 28. Minute folgte die obligatorische Trinkpause. Wasilewski zielte knapp rechts am Tor vorbei (37.), auf der Gegenseite rettete Ex-WSV-Keeper Daniel Szczepankewicz gegen Niek Munsters (38.). Der WSV ging nach einer Rechtsflanke von Munsters in Führung, Amel Bajle unterlief ein Eigentor – 1:2 (41.). Der Versuch von Vincent Gembalies geriet zu mittig (45.+1. Minute).

Klingbeil wechselte zur zweiten Halbzeit komplett aus, um allen Akteuren Einsatzzeit zu geben und zugleich die Belastung zu verteilen. Nun war auch Testspieler Sané und Grym dabei. Der WSV machte Druck, ein Schuss von Ozughan Kefkir wurde gehalten (54.). Grym scheiterte knapp (55.). WSV-Schlussmann Michael Luyambula verhinderte nach einem Schuss von Leonardo Twumasi den Ausgleich (64.).

Vor den Toren tat sich nun wenig. Dann aber traf Sané nach Vorarbeit von Hugo Schmidt den linken Pfosten (74.). Luyambalu hielt den Versuch von Elmar Skrijeli (76.). Dann war der WSV erneut zur Stelle: Hugo Schmidt bediente Kefkir mustergültig, und der blieb eiskalt – 1:3 (80.). Kevin Hagemann nahm den Ball nach Vorlage von Sané volley, aber die Kugel flog über das Tor (82.). Sané verpasste das 4:1 (88.).

Am Sonntag (30. Juni) reist der WSV ins Trainingslager nach Willingen (Sauerland). Dort trifft er am Dienstag (2. Juli) um 16:30 Uhr in Lippetal auf die U23 von Preußen Münster. Nach der Rückkehr treten die Rot-Blauen am 6. Juli (Samstag) um 14 Uhr beim TuS Ennepetal im Bremenstadion an.