Fußball-Europameisterschaft Slowenen tragen sich ins Goldene Buch ein

Wuppertal · Eine Delegation der slowenischen Fußball-Nationalmannschaft ist am Samstagvormittag (22. Juni 2024) von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind im Rathaus empfangen worden. Sie wurde vom slowenischen Verbandspräsidenten Radenko Mijatovic angeführt.

Von li.: Sloweniens verbandschef Radenko Mijatovic, WSV-Vorstand Thomas Richter und OB Uwe Schneidewind.

Von li.: Sloweniens verbandschef Radenko Mijatovic, WSV-Vorstand Thomas Richter und OB Uwe Schneidewind.

Foto: Dirk Freund

Mijatovic trug sich dabei offiziell ins Goldene Buch der Stadt ein. Die Slowenen trainieren während der Europameisterschaft 2024 im Wuppertaler Stadion am Zoo und wohnen mit der Mannschaft im Hotel „Das Vesper“ am Mollenkotten sowie mit einem weiteren Teil der Delegation im „Postboutique Hotel“ in Elberfeld am Platz am Kolk. Die Bedingungen seien hervorragend, hieß es.

Beim Empfang mit dabei waren unter anderem die Bundestagsabgeordneten Helge Lindh und Jürgen Hardt, Sportamtsleiterin Alexandra Szlagowski, die WSV-Vorstandsmitglieder Thomas Richter und Marvin Klotzkowsky sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ratsparteien. (Bilder)

Bilder: Stadt Wuppertal empfängt Slowenen​ zur Euro 2024
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Euro 2024: Stadt empfängt Slowenen

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Foto: Dirk Freund

Die Mannschaft war nicht anwesend. Nationalcoach Matjaz Kek hatte das Training kurzfristig auf 11:30 Uhr vorverlegt. OB Uwe Schneidewind zeigte „vollstes Verständnis“, dass die sportlichen Planung Vorrang haben. Die Übungseinheit der Slowenen am Sonntag an der Hubertusallee ist auf den späten Nachmittag angesetzt, die am Montag auf den Vormittag. Beide sind nicht-öffentlich.

Die Slowenen haben noch die Chance, das Achtelfinale zu erreichen. Nach den beiden 1:1-Unentschieden gegen Dänemark (zwei Punkte) und Serbien (ein Punkt) müssen sie dazu allerdings am Dienstag (25. Juni 2024) das abschließende Spiel der Gruppe C gegen England gewinnen. Die Partie wird um 21 Uhr in Köln angepfiffen.

Sollten die Slowenen das Achtelfinale erreichen, bleiben sie in ihrem „Team Base Camp“. Zu den Partien gegen Dänemark in Stuttgart und Serbien in München waren sie von hier aus angereist. Durch die zentrale Lage sei auch jeder andere Spielort gut zu erreichen, verlautete aus Delegationskreisen.

(jak)