An das Hinspiel erinnern sich die WSV-Fans noch gerne. Am dritten Spieltag setzten sich die Rot-Blauen vor 1.966 Zuschauern im Stadion am Zoo mit 1:0 (1:0) durch. Das entscheidende Tor erzielte Lukas Knechtel in der 38. Minute. Dortmund haderte danach mit dem Glück: Das Team aus dem Ruhrgebiet traf mehrfach Latte oder Pfosten.

Es war der letzte WSV-Sieg für lange Zeit. Es folgte eine monatelange Durststrecke, die erst am 7. Dezember mit dem 2:1-Erfolg auf dem Aachener Tivoli endete. In der Tabelle liegen die Bergischen, bei denen in der Winterpause Trainer Alexander Voigt ging (Nachfolger ist der bisherige Assistent Pascal Bieler) und Sportdirektor Karsten Hutwelker beurlaubt wurde (dafür kam Thomas Richter), mit 17 Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Der BVB II ist Achter mit 25 Zählern. Das erste Heimspiel steht eine Woche später an (1. Februar, 14 Uhr, Stadion am Zoo). Dann muss der WSV gegen den VfB Homberg und damit einen direkten Konkurrenten unbedingt gewinnen, um im Abstiegskampf keinen Boden zu verlieren.