Die Stimmen nach dem WSV-Spiel WSV-Trainer Dogan: „Das war ein Schlag für uns“
Wuppertal · Der WSV stand unter Druck, sehr sogar. Und dem hielt der Fußball-Regionalligist im Derby bei der SSVg. Velbert nicht stand. Durch das 0:1 dürfte es noch unruhiger werden rund um die Hubertusallee. Die Stimmen nach der Partie.
Der Sportliche Leiter Gaetano Manno bat um Verständnis, sich direkt nach der Partie nicht inhaltlich äußern zu wollen. Er werde erst einmal eine Nacht über das Gesehene und Geschehene schlafen und dann am Samstag Stellung nehmen.
Hüzeyfe Dogan (Trainer des Wuppertaler SV): „Glückwunsch an Velbert für den Sieg. Nach den letzten sieglosen Spielen war das ein Schlag für uns. Wir schwächen uns selber, bekommen zuletzt zu viele rote Karten. Heute war es ein Freistoß für uns und wir bekommen den Platzverweis. Es war teilweise mutlos. Wir sind in einem Loch, und wichtig ist, dass wir wieder aufstehen. Ich glaube fest daran, dass wir die Kurve bekommen. Es fehlen zu viele Spieler, aber es hilft nichts. Wir müssen versuchen, die nächsten Spiele zu gewinnen.“
Dimitrios Pappas (Trainer der Spielvereinigung Velbert): „Danke für die Glückwünsche. Wir haben gut begonnen, waren direkt im Spiel. Wir wussten um Wuppertals Stärken, haben uns Chance um Chance erarbeitet. Der Platzverweis kam uns gelegen, wir müssen vor der Pause das 2:0 machen. Wuppertal hat versucht, Fußball zu spielen. Da hatten wir auch Probleme. Wir haben alles wegverteidigt, und es war ein Arbeitssieg. Leider haben wir das zweite Tor gegen zehn Mann nicht gemacht. Auch hierfür gibt es nur drei Punkte, wir müssen weitermachen. Alles Gute an Wuppertal, ihr habt eine gute Truppe und werdet oben mitspielen.“
Das nächste Spiel ist am Dienstag (3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit) – ein Freundschaftsspiel ab 15 Uhr beim VfB Schwelm. Am 7. Oktober geht es erneut nach Velbert in die IMS Arena. Dort beginnt die Regionalliga-Partie gegen den SV Lippstadt um 14 Uhr.
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