Bergische Uni Olympioniken: Von Wuppertal nach Tokio
Wuppertal · In der vergangenen Woche starteten die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio unter noch nie dagewesenen Bedingungen. Mit dabei sind auch über 400 deutsche Athletinnen und Athleten, die in den verschiedenen Sportarten um eine Medaille kämpfen. Die für Leistungssportlerinnen und -sportler jährlich anliegende sportmedizinische Grunduntersuchung führt einige von ihnen regelmäßig nach Wuppertal.
Genauer: an den Lehrstuhl für Sportmedizin der Bergischen Universität unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Thomas Hilberg. Um die Leistungssportlerinnen und -sportler bestmöglich auf Wettkämpfe vorzubereiten, muss mindestens einmal pro Jahr eine sportmedizinische Grunduntersuchung durchgeführt werden, bei der internistische, kardiologische, allgemeinmedizinische und orthopädische Untersuchungen sowie Belastungstests durchgeführt werden.
Das Team vom Lehrstuhl für Sportmedizin betreut insgesamt 14 Spitzensportlerinnen und -sportler des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbands (DBS), darunter vom DOSB Max Rendschmidt (Kanu-Rennsport), Poul Zellmann (Schwimmen), Xiaona Shan (Tischtennis), Ying Han (Tischtennis), Dimitrij Ovtcharov (Tischtennis), Daniel Jasinski (Leichtathletik), Kai Schäfer (Badminton) und Yvonne Li (Badminton) sowie vom DBS Noël-Philippe Fiener (Leichtathletik), Janina Sommer (Tischtennis), Juliane Mogge (Leichtathletik), Sandra Mikolaschek (Tischtennis), Thomas Schmidberger (Tischtennis) und Katharina Bauernschmidt (Para-Kanu).