Eröffnung am 6. Juni Uni-Bibliothek: Kunstprojekt zum Thema Wasser

Wuppertal · 17 Künstlerinnen haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam das Thema Wasser zu bearbeiten. Entstanden sind Collagen, Gemälde, Texte, Musik, Leporellos (Faltbücher) und Objekte. Die multimedialen Arbeiten sind im Rahmen einer Ausstellung in der Wuppertaler Universitätsbibliothek zu sehen. Die Eröffnung findet am Donnerstag (6. Juni 2024) um 18 Uhr statt.

Die Uni-Bibliothek auf dem Wuppertaler Grifflenberg.

Foto: Bergische Uni

Die bildenden und darstellenden Künstlerinnen, Autorinnen, Publizistinnen und Musikerinnen haben ein ebenso universelles wie aktuelles Thema gewählt und sich in einen gemeinsamen Schaffensprozess begeben. Arbeitstreffen, kollaborative Formate, Atelierbesuche, Exkursionen oder Wanderungen entlang Wupper und Ruhr prägten die multidisziplinäre Arbeit.

„Über die mehrjährige Beschäftigung wurden Themenfelder herausgearbeitet, zu denen die Kunstakteurinnen in unterschiedlichen Konstellationen – meist zu zweit oder dritt – auf der Basis von politischen und historischen, mit kunst- und kulturgeschichtlichem Hintergrund arbeiteten“, erklärt Dr. Christine Hummel, Leiterin der Zentralen Studienberatung an der Bergischen Uni sowie Mitglied von GEDOK (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer Ortsgruppe Wuppertal) und als solche – zusammen unter anderem mit der Wuppertaler Künstlerin Alexa Reckewitz – Initiatorin der Ausstellung.

Die Ausstellung widmet sich schwerpunktmäßig den Industrieregionen von Wupper und Ruhr, der Faszination und Bedrohung der Meere, der Bedeutung des Wassers als Lebensraum und Inspirationsquelle und der Einbindung von Wissenschafts- und Erfahrungsbasis der Künste und anderer Wissensspeicher. Beteiligte Künstlerinnen sind Heidi Becker, Barbara Cleff, Gaby van Emmerich, Petra Göbel, Jutta Höfel, Christine Hummel, Marina Jenkner, Christine Laprell, Anja Liedtke, Liane Lonken, Maren Lueg, Alexa Reckewitz, Cornelia Regelsberger, Irmhild Schäfer, Marianne Ullmann, Rita Viehoff und Daniela Werth.

Das Ausstellungsprogramm umfasst außerdem einen naturwissenschaftlich-künstlerischen Rundgang an der Universität am Sonntag, 9. Juni (14 bis 15:30 Uhr, Treffpunkt Haupteingang gaußstraße). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.