Breite Mehrheit Rat gibt grünes Licht für Radrundweg-Planungen

Wuppertal · Die Initiativen „Miteinander Füreinander Heckinghausen“, „wuppertalaktiv!“ und Greenpeace Wuppertal freuen sich, dass der Stadtrat in seiner Sitzung am Montag (1. Juli 2024) bei nur drei Enthaltungen dem offiziellen Beginn der Planungsphase des Radrundweges zugestimmt hat.

Der geplante Radrundweg.

Der geplante Radrundweg.

Foto: Greenpeace

Damit wird die Verwaltung mit der Grundlagenermittlung, etwa zu den Baukosten, und Vorplanung des Radrundweges beauftragt. Zuvor hatten bereits die Wuppertaler Bezirksvertretungen und der Ausschuss für Verkehr sowie Kämmerer Thorsten Bunte grünes Licht gegeben.

Der Radrundweg soll die Naturräume und Stadtbezirke Wuppertals verbinden und zur Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2031 fertiggestellt werden. „Zielgruppen für den Radrundweg sind das Publikum der BUGA, die Wuppertaler Einwohnerschaft, sowie Urlaubsreisende, Freizeit- und Alltagsradfahrende. Der Radrundweg wird nicht nur die innerstädtische Radinfrastruktur verbessern, sondern zusätzlich wird ein Radverkehrsknotenpunkt geschaffen, der bereits bestehende überregionale Radrouten zu den umgebenden Ballungsgebieten lückenlos verbindet“, beschreiben es die Initiativen. „Dazu zählen die Veloroute nach Düsseldorf, die Balkantrasse nach Leverkusen, Köln, Bonn und die Panorama- bzw. Niederbergtrasse zum Ruhrgebiet.“

Auf Wuppertaler Stadtgebiet soll die Route durchgehend entlang bzw. durch die Bereiche Königshöhe, Gelpetal, Ronsdorfer Anlagen/Scharpenacken, Kothener Wald, Mirker Hain und Kaiserhöhe führen.

Die Initiatoren des Projektes sind „Miteinander Füreinander Heckinghausen“, Greenpeace Wuppertal und „wuppertalaktiv!“. Sie hatten es erdacht und der Öffentlichkeit vorgestellt. Mittlerweile wird der Radrundweg von vielen Wuppertaler Vereinen befürwortet und unterstützt. Darunter befinden sich der Stadtverband der Bürger- und Bezirksvereine, der ADFC Wuppertal, die Fahrradstadt Wuppertal, die Wuppertalbewegung und der Grüne Weg Wuppertal.

(red/jak)