Gesamtschule Barmen Die „Dynamic Dance Crew“ kam aufs Treppchen

Wuppertal · Die „Dynamic Dance Crew“ der Gesamtschule Barmen hat beim „10. School Dance Battle“ der AOK Rheinland/Hamburg am Samstag (29. Juni 29024) in der Kulturfabrik Krefeld den dritten Platz belegt.

Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung.

Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung.

Foto: Julian Huke Photography

Den Tanzwettbewerb für Respekt und Toleranz gewann die „Crew Unified“ des Immanuel-Kant-Gymnasiums Heiligenhaus, den zweiten Platz belegte „NVI“ des Friedrich-Ebert-Gymnasium Hamburg. Die Gesamtschule Barmen war in den vergangenen Jahren bereits mehrfach vertreten und platziert. Lehrer René Chawla begleitet seit Jahren engagiert und kreativ seine tanzenden Schützlinge.

Unter dem Motto „Step into Respect“ zeigten die Jugendlichen auf der Tanzfläche ihre Choreografien. Die AOK Rheinland/Hamburg richtete mit ihrem Jugendprojekt „vigozone“ den School Dance Battle bereits zum zehnten Mal live aus. Bei dem inhaltlichen Schwerpunkt ging es für die jungen Tänzerinnen und Tänzer darum, ein Zeichen für Toleranz im Tanz und im täglichen Miteinander zu setzen. Unterstützt wurde das Angebot vom Landesschulministerium Nordrhein-Westfalen.

Schülerinnen und Schüler präsentierten in der Kulturfabrik in Krefeld ihr tänzerisches Können und ernteten dafür von dem Publikum Anerkennung und Applaus. Andy Calypso, die national und international erfolgreiche Tänzerin und Choreografin von Tanztheaterproduktionen, moderierte den finalen Battle und überreichte mit Michael Becker (Referatsleiter Schulsport im Schulministerium) und Marion Schröder, Regionaldirektorin der AOK Rheinland/Hamburg) die Siegerurkunden. Die Gewinner und Platzierten wurden von der Jury, bestehend aus den in der Tanzszene bekannten Profis Big Wave (Osei), Pasha und Surena, bewertet und bekamen insgesamt 3.000 Euro als Zuschuss für die Tanzkasse.

„Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, dass eine Crew aus Wuppertal sich wieder im Finale beweisen konnte. Mit ihrer eindrucksvollen Performance wird sie für viele Schülerinnen und Schüler aus der Region sicherlich ein Vorbild sein, wenn es um das respektvolle Miteinander geht“, erklärt Regionaldirektorin Christiane Otto der AOK Bergisches Land. „Die Schülerinnen haben gezeigt, dass im Tanz ein Raum geschaffen wird, in dem sich alle wohl fühlen. Hier können sich die jungen Menschen selbst erfahren, aber auch in Beziehung treten und einen respektvollen Umgang miteinander selbstverständlich leben.“