WSW zum Happich-Areal?

Wuppertal · Noch ist es ein Gedankenspiel — allerdings ein interessantes: Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) lassen gegenwärtig in einer Machbarkeitsstudie untersuchen, ob sie sich zukünftig massiv auf Klausen ansiedeln sollten.

Ausgangspunkt der Überlegungen war das Angebot auf dem ehemaligen Happich-Gelände die Busbahnhöfe in Vohwinkel und Nächstebreck zu zentralisieren. Damit könnte man eine nötige aufwändige Modernisierung der alten unzureichenden Standorte vermeiden.

Noch brisanter aber ist der zweite Bestandteil des Prüfauftrags: Denn zugleich soll abgeklopft werden, ob das markante Konsum-Gebäude an der Rudolfstraße als Alternative für die Firmenverwaltung an der Bromberger Straße in Frage käme. Die beiden Bürotürme sind PCB-verseucht und sollen abgerissen werden. Der ursprünglich geplante Ersatzbau auf dem Carnaper Platz scheiterte am Bürgerwiderstand.

Zuletzt hatten die WSW einen Verwaltungsneubau neben dem bisherigen Standort an der Carnaper Straße präferiert. Diese Planungen werden ausgesetzt, bis die Ergebnisse der Studie Ende Juni feststehen.