Weltkrebstag Über 2000 Menschen erkranken in Wuppertal jährlich neu an Krebs
Wuppertal · Diagnose Krebs – Was nun? Eine Krebserkrankung ist zunächst immer ein Schock und kann fast alle Lebensbereiche der Betroffenen berühren. „Die seelische Erschütterung ist groß und das ganze Leben gerät aus den Fugen.“ so beschreibt Heike Schiller, Sozialarbeiterin bei der Krebsberatungsstelle Wuppertal, die Situation der Betroffenen und ihrer Familien.
„Wie soll es weitergehen?“ „Was kommt alles auf mich zu?“ Bange Fragen …. Hilfe finden Betroffene und ihre Angehörigen in der Krebsberatungsstelle Wuppertal an der Gathe 70. Ausreichend Zeit für Gespräche werden dort mit erfahrenen und kompetenten Mitarbeiterinnen in einem vertraulichen Rahmen angeboten. Außerdem ein offenes Ohr, Anerkennung und Verständnis für die Probleme von Erkrankten und Angehörigen.
Und nicht zuletzt ganz lebenspraktische Unterstützung und handfeste Informationen zu unterschiedlichen Themen, die im Verlauf einer Krebserkrankung wichtig sein können.
„Das Ziel ist erst einmal, wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen und Zuversicht zu gewinnen, dass die Situation zu bewältigen ist“, sagt Deborah Oladeji, Psychologin der Krebsberatungsstelle.
Über 30 Jahren bietet die Krebsberatungsstelle Wuppertal für Erkrankte und Angehörige unbürokratisch und kostenlos psychosoziale Beratung in allen Erkrankungsphasen an. Die Beratung ist vertraulich in persönlichen Gesprächen oder telefonisch möglich.
Um das kostenlose Beratungsangebot auch in Zukunft aufrechterhalten zu können, ist der Trägerverein, die „Psychosoziale Krebsberatung e.V.“ immer wieder auf Spenden angewiesen. Mehr dazu unter www.krebsberatung-wuppertal.de. Oder telefonisch unter der Rufnummer 0202 - 456444. Sprechzeiten: montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung.