Schülergruppe aus Legnica in Wuppertal „Das größte Zeichen des Friedens“

Wuppertal · Eine Woche lang haben Schülerinnen und Schüler aus der polnischen Partnerstadt Legnica die Stadt Wuppertal besucht. Es war der erste Austausch dieser Art zwischen der Oberschule Tadeusz Kościuszko in Legnica und dem St.-Anna-Gymnasium in Wuppertal. Bürgermeister Heiner Fragemann empfing die Schülergruppe aus Polen im Rathaus in Barmen.

Das Gruppenbild auf der Rathaustreppe.

Foto: Stadt Wuppertal

Insgesamt 13 polnische Schülerinnen und Schüler aus Legnica und zwölf aus Wuppertal haben an dem Austausch vom 23. bis zum 29. Oktober teilgenommen. Dabei wohnten die Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren (Jahrgangsstufen EF und Q1) jeweils bei den Gastfamilien.

Im Rahmen eines Ausflugsprogramms besuchten die Mädchen und Jungen unter anderem den Skulpturenpark Waldfrieden, die Begegnungsstätte Alte Synagoge, den Wuppertaler Zoo und die Elberfelder Innenstadt. Ein Ausflug zum Kölner Dom und zum Schokoladenmuseum sowie ein Abstecher nach Ratingen in das Oberschlesische Landesmuseum und einen Escape Room durften auch nicht fehlen. Außerdem gab ein Schultag am St.-Anna-Gymnasium einen Einblick davon, wie Schule in Deutschland abläuft und welche Unterschiede es zum Unterricht in der Heimat gibt.

Der Empfang im Rathaus.

Foto: Stadt Wuppertal

„Ich freue mich sehr, dass sie heute hier sind und, dass dieser erste Schüleraustausch zustande gekommen ist. Solche Schüleraustausche sind sehr wichtig, sie bedeuten gegenseitige Begegnung. Durch den Schüleraustausch entstehen Beziehungen und Freundschaften werden gefestigt. Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig, in Europa zusammenzustehen und den Gedanken der Städtepartnerschaft gemeinsam zu leben. Das nämlich ist das größte Zeichen des Friedens“, betonte Bürgermeister Heiner Fragemann beim Empfang.