In vielen Städten haben sich in den letzten Tagen sogenannte Gabenzäune gebildet - und schlussendlich hat auch Wuppertal nachgezogen. Gerade Obdachlose und Bedürfte trifft die Corona-Krise besonders hart. Café-Angebote sind geschlossen, die Tafel musste ihre Tafel-Mobil einstellen, in den Straßen sind weniger Menschen unterwegs, die mal eben einen Euro in der Tasche locker haben.
Jeder, der zu Hause ein bisschen Essen übrig hat, am besten haltbar und etwas, das ohne Küche gegessen werden kann, einen Schal oder eine Hose, Hygieneartikel oder Futter für Hunde, kann diese „Gaben“ gut verpackt an den Zaun an der Schloßbleiche hängen. Und jeder, der dringend etwas benötigt, darf es sich dort wegnehmen.