„Real Estate Award“ Wuppertaler Studierende erfolgreich
Wuppertal · Die Flughafen München GmbH hat die Gewinnerteams des „Real Estate Awards 2019“ prämiert: Den zweiten Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro sicherte sich ein Team der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Bauingenieur Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus.
Aufgabe des diesjährigen Wettbewerbs war die Entwicklung eines hybriden Industriegebäudes auf dem Gebiet des rund 35.000 Quadrameter großen LabCampus, dem Innovationscampus des Flughafens. Die Entwicklung eines Parkraumkonzepts sowie Entwürfe für die künftige Mobilitätsgestaltung waren ebenfalls Teil der Aufgabenstellung.
Insgesamt vier Teams stellten ihre Entwürfe der Jury vor. Das Wuppertaler Team bestehend aus den Bauingenieurstudierenden Lucy Wenzel, Daniel Güldenmeister und Ronald Weinert entwickelte Ideen für moderne Co-Working Büroflächen für Start-ups und überzeugte die Jury durch ein klares Konzept, Wirtschaftlichkeit und zukunftsweisende Vorschläge. „Der Wettbewerb bot einem als Student die Möglichkeit, selbst zu entwickeln und alle wichtigen Aspekte, die dafür relevant sind, zu betrachten und berücksichtigen. Dass es sich nicht um eine fiktive Idee handelt und das Projekt tatsächlich umgesetzt werden soll, macht das Ganze sehr interessant und spannend. Durch den Umfang und die Komplexität ist das gute Abschneiden auch der sehr gut funktionierenden Zusammenarbeit im Team zu verdanken,“ fasst Student Daniel Güldenmeister zusammen.
Der „Real Estate Award“ ist eine Kooperation zwischen Hochschulen und dem Flughafen München, um zukunftsweisende Ideen für reale Herausforderungen zu entwickeln und auf ihre Marktfähigkeit hin zu prüfen. „Ziel ist es, anhand eines realen Projektes interdisziplinär und innovativ zu denken, zu diskutieren, zu streiten und zu handeln – und letztendlich praktikable und realisierbare Lösungen zu finden“, heißt es auf der Webseite www.realestate-award.de
Neben dem Wuppertaler Team wurden drei weitere mit einem Preis ausgezeichnet: „Eagle“ von der TU Braunschweig (Platz 1), „technologie park“ von der Uni Kassel (Platz 3) sowie „TakeOff“ von der FH Kufstein (Platz 3).