Innenstadt Barmen Pflasterarbeiten im Plan

Wuppertal · In den Seitenstraßen der Barmer Fußgängerzone gehen die Arbeiten mit dem neuen Pflaster nach Angaben der Verwaltung zügig voran. Im Heubruch wird das Reststück noch in dieser Woche fertiggestellt.

Dezernent Frank Meyer.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Ab Montag (14. Mai 2018) beginnen die Pflasterarbeiten im Rolingswerth zwischen Werth und Schuchardstraße. In der Schuchardstraße wird zurzeit im südlichen Teilabschnitt vor Haus Nummer 6 bis 8 gearbeitet. Von dort geht es dann abschnittsweise und halbseitig weiter in Richtung Rolingswerth.

Das letzte Drittel als Lückenschluss zum Alten Markt, vor Nummer 2, wird ebenfalls noch in dieser Woche gestartet. Läuft alles wie geplant, soll dieser Teil Ende kommender Woche fertig gestellt sein.

Um sicherzustellen, dass die Feuerwehr im Rettungsfall alle Gebäudeteile in einem Baufeld mit der Drehleiter erreichen kann, wird vor Ort in rund 20 Meter Abschnitten gearbeitet. Das bedeutet bei diesen umfangreichen Arbeiten eine Bauzeit von rund drei Wochen pro Abschnitt. "Leider werden sich Beeinträchtigungen und Lärmbelästigungen für Anwohner, Geschäftsbetreiber und Besucher nicht vermeiden lassen. Das zuständige Ressort Straßen und Verkehr bittet um Verständnis und um Unterstützung, damit die Neugestaltung der Barmer Fußgängerbereiche innerhalb des geplanten Zeitfensters gelingt", heißt es aus dem Rathaus.

Das neue Pflaster für die Barmer Innenstadt war durch zusätzliche Bundesmittel zur Sanierung der Infrastruktur möglich geworden. 1,9 Millionen Euro können so in die Erneuerung der Barmer Fußgängerbereiche investiert werden.

Die Pflasterarbeiten in der Fußgängerzone bilden den Auftakt eines Gesamtprogramms zur Neugestaltung der Barmer Innenstadt. Die Stadt hofft auch hier auf Fördermittel des Landes und möchte damit die Umgestaltung des Werths in Angriff nehmen. Als Voraussetzung für gute Förderbedingungen hat die Stadt ein Qualifizierungsverfahren im Rahmen der Städtebauförderung gestartet.

"Mit der Qualitätsentwicklung der Barmer Innenstadt machen wir einen großen und wichtigen Schritt, der die Lebensqualität in der Stadt und den Einzelhandelsstandort stärkt. Dass wir jetzt mit den Bundesmitteln und der Sanierung der Seitenstraßen ein deutliches Zeichen für die positive Veränderung setzen können, ist ein Glücksfall. Ich danke allen, besonders meinen Mitarbeitern, die diesen Prozess positiv begleiten", so Frank Meyer, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt.